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Jesaja 53,7

Jesaja 53,7

Andachten

Da er gestraft und gemartert ward, tat Er Seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.
Er ist aber für unsere Sünde gestorben, auf dass wir nicht ewiglich stürben, sondern die Macht erhielten, der Sünde zu sterben. O, so sei es uns ein ganzer, heiliger Ernst, diese Macht zu gebrauchen! In dem Maß, als wir ernstlich diese Macht gebrauchen, werden wir dessen inne werden, dass wir sie haben. Und Er ist willig in Sein Leiden und Sterben gegangen; auch uns ist einem jeden sein besonderes Maß von Leiden verordnet und es kann wohl für manche noch vermehrt werden, wie Gott es weiß und ordnet, nun so seien wir willig zu leiden, was Gott auflegt, es sei etwas Geringeres oder Größeres! Der große Hohepriester will und kann uns hereinziehen wunderbar in die Gemeinschaft und Einheit mit Sich. O, so seien wir willig dazu, auf dass auch unser ganzes Leben, Leiden und Sterben, das wohl an sich nicht heilig und nicht vollgültig vor Gott ist durch die Gemeinschaft mit Seinem allgenugsamen priesterlichen Leben und Opfertode, vor Gott als heilig und genügend erfunden und angenommen werde, auf dass wir einst ein Gottes-Amen erfahren für den Sterbeseufzer unserer Seele: In Deine Hände befehle ich meinen Geist, Du hast mich erlöst, HErr, Du getreuer Heiland! Amen.(Nikolaus von Stackelberg)

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at/23/jesaja_53_7.txt · Zuletzt geändert: von aj
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