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Psalm 149,4

Psalm 149,4

Andachten

“Der Herr hat Wohlgefallen an seinem Volk.“

Wie allumfassend ist doch die Liebe Jesu! Es ist in dem, was Sein Volk angeht, nichts, was Er nicht berücksichtigt, und nichts, was sich auf ihr Wohlergehen bezieht, ist Ihm gleichgültig. Gläubiger Bruder, Er sieht in dir nicht nur ein unsterbliches Wesen, sondern Er denkt auch daran, dass du sterblich bist. Leugne es nicht und zweifle nicht daran, dass auch; „die Haare auf eurem Haupte alle gezählt“ sind. „Von dem Herrn wird des gerechten Mannes Gang gefördert, und hat Lust an seinem Wege.“ Es wäre traurig für uns, wenn dieser Mantel der Liebe nicht alle unsere Bedürfnisse bedecke, denn welcher Schaden könnte uns nicht erwachsen in dem Teil unserer Arbeit, der nicht unter des Herrn gnädiger Obhut stünde! Gläubige Seele, verlass dich darauf, dass das Herz Jesu sich auch deiner kleinen Anliegen annimmt. Der Odem Seiner zärtlichen Liebe ist so sehr von Mitleid erfüllt, dass du in allen Dingen deine Zuflucht zu Ihm nehmen darfst, denn wer euch ängstiget, der ängstiget Ihn auch, und wie sich ein Vater über seine Kinder erbarmet, so erbarmet Er sich über euch. Die unbedeutendsten Angelegenheiten aller Seiner Heiligen ruhen in dem weiten Schoß des Sohnes Gottes. O, was hat Er doch für ein Herz, das nicht nur die Personen Seines Volkes umfasst, sondern auch die verschiedenen und zahllosen Anliegen jedes Einzelnen unter ihnen berücksichtigt! Meinst du, lieber Christ, du könnest die Liebe Christi ermessen? Denke daran, was Seine Liebe dir erworben hat: Rechtfertigung, Kindschaft, Heiligung, ewiges Leben. Der Reichtum Seiner Güte ist unausforschlich; du wirst nie im Stande sein, sie zu nennen, oder auch nur zu überblicken. Ach, welch eine Breite und Weite der Liebe Christi! Wird eine so große Liebe unsere Herzen auch nur halb besitzen? Wird ihr mit einer kalten Liebe vergolten werden? Soll Jesu wunderbare Leutseligkeit und zarte Sorgfalt nur einer schwachen Erwiderung und einer trägen Anerkennung begegnen? O, meine Seele, stimme deine Harfe zu freudigen Liedern des Dankes! Gehe ein zu deiner Ruhe mit Freuden, denn du bist kein verlassener Fremdling, sondern ein liebes Kind, das dein Herr überwacht, versorgt, behütet und beschützt. Die Heiligen sollen fröhlich sein, und preisen und rühmen auf ihren Lagern.“ (Charles Haddon Spurgeon)

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