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Psalm 38,3

Psalm 38,3

Andachten

Deine Pfeile stecken in mir.
Gleichwie ein Verwundeter es so bald nicht fühlt, dass er verwundet ist, aber die Schmerzen kommen bald hernach: Also, obgleich die Sünde süß eingeht, so wacht sie doch endlich auf, und wird lebendig; und Gott hält dann durchs Gesetz Gericht in eines jeden Menschen Gewissen, und werden. dann die Sünden durch das Gesetz geschärft, denn die Kraft der Sünden ist das Gesetz. Da fühlt dann ein Mensch in seinem Herzen Gottes Zorn und Grimm, Gottes Pfeile und Seine schwere Hand, das ist. Gottes Urteil und Gericht wider die Sünde; und in solcher Angst, welche nichts anders ist, denn die Hölle, müsste ein Mensch ewig bleiben, wenn er sich nicht wieder zu Gott bekehrte, und es kann auch ein Mensch von dieser Angst des Gewissens, welches eben die Pfeile Gottes sind, nicht eher erlöst werden, bis er sich wieder zu Gott bekehrt. So hoch nötig ist die Buße und Bekehrung, dass ein Mensch ohne dieselbe nimmermehr in Ewigkeit kann der Angst und Pein seiner Seele los werden, wo er sich nicht wieder zu Gott wendet, welcher der Seelen einiger Trost, Ruhe, Licht und Leben ist; und dazu hat Gott den einigen Mittler, unsern HErrn JEsum Christum verordnet, und uns denselben zu einem Gnadenstuhl vorgestellt, durch welchen wir einen freudigen Zutritt zu Gott haben durch den Glauben.(Johann Arnd)

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at/19/psalm_38_3.txt · Zuletzt geändert: von aj
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