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Lukas 5,1

Lukas 5,1

Andachten

Großer Gott, heiliger Vater, wir sagen Dir billig Dank, dass Du zur Erinnerung unseres Falles uns schwere Arbeit im Schweiße unseres Angesichts auferlegt hast, aber gleichwohl solche Strafe zu unserm Beste und zur Gelegenheit vieles Guten gemacht hast, ja, sie als einen Dir wohlgefälligen Dienst aufnehmen willst. Vergib uns in Gnaden, wo wir mit Müßiggang, Trägheit, Vorwitz oder unnötiger Arbeit uns versündigt, oder auch unsere Arbeit nicht mit gutem und treuem Herzen aus Gehorsam gegen Dein Gebot, sondern aus fleischlichen Absichten verrichtet und also nicht geheiligt haben; lass uns solches bußfertig erkennen und in Zukunft bessern. Gib uns allezeit Deinen heiligen Geist, der uns bei jeder Gelegenheit klar zeige, was unser Beruf und Dein Befehl von uns fordert, damit wir niemals etwas begehren, wo wir nicht Deinen Willen, Befehl und Wort, Herr Jesu, zum Grunde haben. Verleihe uns auch Gesundheit und notwendige Kräfte des Leibes und der Seele, und lass Dir unsern Verstand, Gedächtnis, Gesicht, Gehör und alle Glieder bis an unser seliges Ende befohlen sein. Du hast Alles in Deinen Händen; Dein ist Anfang, Mittel und Ende. Verleihe uns jedes Mal so viel leiblichen Segen zu unserer Arbeit, als Du zu Deiner Ehre und unserer Ermunterung nötig findest; und wenn Du ihn zurückzuhalten für nötig erachtest, so lehre uns in Geduld Deinen Willen erkennen und weder dagegen murren noch verdrossen werden. Nimm aber alle in Deiner Furcht getane Arbeit als ein Dir gefälliges Opfer und Dienst also an, dass Du Deine Gnade in unseren Seelen stets vermehrest und der Sabbat Deiner Ruhe dann uns umso erquicklicher werde. Segne auch jetzt die Sabbatstunde des heutigen Tagewerks, breite Deine Segenshände über uns und die Unsrigen aus nahe und fern, lass uns in dieser Nacht Deiner Obhut und Treue empfohlen sein, im Frieden schlafen und mit neuer Kraft morgen aufstehen zu neuer Tätigkeit. Lass es allezeit von uns heißen: „Was er macht, das gerät wohl.“ Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen. (Friedrich Arndt)

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