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1. Chronik 9,33

1. Chronik 9,33

Andachten

“Das sind die Sänger … Tag und Nacht waren sie darin im Geschäfte.“

Es war im Tempel trefflich dafür gesorgt, dass der heilige Lobgesang nie aufhörte: denn ununterbrochen priesen die Sänger den Herrn, dessen Barmherzigkeit ewiglich währet. Gleich wie die Gnade bei Tag und bei Nacht nie aufhörte zu walten und zu wachen, so unterbrach auch das Heilige Lobgetöne seinen geweihten Dienst nie. Mein Herz, siehe, so ist in dem ununterbrochenen Gesang des Zionstempels dir eine liebliche Lehre gegeben, dass auch du ein Gleiches schuldig bist, und habe wohl Acht darauf, dass deine Dankbarkeit, wie deine Liebe und dein Wohltun, nie aufhöre. Gottes Preis ertönt beständig im Himmel, der deine endliche Ruhestatt sein und bleiben wird; so lerne denn das ewige Halleluja singen. Rings um die dahinwogende Erde erwecken die Strahlen der Sonne, die sie im Reigentanze umfangen, die Scharen der dankerfüllten Gläubigen, und sie stimmen ihre Morgenlieder an, so dass durch das Priestertum der Heiligen zu allen Stunden der ununterbrochene Preisgesang fortgeht und unseren Erdbau in einen Mantel von Dankliedern und Lobhymnen hüllt, und sie mit einem goldenen Band des Gesanges umschlingt.

Der Herr verdient allezeit gepriesen zu werden für das, was Er an sich ist, für die Werke Seiner Schöpfung und Seiner Vorsehung, für Seine Güte gegen Seine Geschöpfe, und besonders für die überschwänglich herrliche Tat der Versöhnung und alle wunderbaren Segensströme, die davon ausgehen. Es ist allezeit köstlich, den Herrn zu loben; es erfreut den Tag und verklärt die Nacht; es erleichtert die Arbeit und versüßt allen Kummer, und über alle irdischen Freuden ergießt es einen heiligenden Glanz, der sie unfähig macht, uns mit ihrem Zauber zu verblenden. Haben wir nichts, worüber wir uns in diesem Augenblick mit Loben und Danken freuen können? Können wir nicht unsere gegenwärtigen Freuden, unsere vergangenen Errettungen und unsere Hoffnungen für die Zukunft zu einem Gesang verweben? Die Erde gibt ihre Ernte, das Heu ist eingetan, der goldene Weizen ruft der Sichel, und die Sonne, die länger über der fruchtbaren Erde weilt, kürzt die Dauer der schattenden Nächte, damit wir die Stunden unserer Anbetung verlängern. Bei der Liebe Jesu lasst uns diesen Tag mit einem Psalm heiliger Freude schließen. (Charles Haddon Spurgeon)

Predigten

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