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Apostelgeschichte 24,16

Apostelgeschichte 24,16

Andachten

In demselben übe ich mich, zu haben ein unverletztes Gewissen allenthalben, beide gegen Gott und den Menschen.
Merke, wie demütig der große Apostel von seinem guten Gewissen spricht! Er sagt nicht: ich rühme mich, ein unbeflecktes Gewissen zu haben, sondern: ich übe mich, es zu haben, ich strebe danach, ich arbeite daran; denn wahrlich, wer es genau nimmt mit seinem Gewissen, der wird, auch wenn er im Stande der Gnade und guten Werke steht, nie sagen: „Ich bin fertig mit der Heiligung“, sondern immer wird ihm, wenn er sich ernstlich prüft, sein Gewissen Fehltritte und Versäumnisse aufdecken, die ihn wieder zum Gnadenquell hinführen, zur Buße mahnen und ins Gebet hineintreiben.

Ein Herz, das Demut übet,
Bei Gott am höchsten steht,
Ein Herz, das Hochmut liebet,
Mit Angst zu Grunde geht;
Ein Herz, das richtig ist
Und folget Gottes Leiten,
Das kann sich recht bereiten,
Zu dem kommt Jesus Christ.

Amen. (Karl Gerok)

Predigten

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