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Markus 7,32

Markus 7,32

Andachten

Und sie brachten zu Ihm einen Tauben, der stumm war, und sie baten Ihn, dass er die Hand auf ihn legte.
(Mark. 7,32.)

Warum überlassen wir unsere Kinder sich selbst, ihrer eigenen Natur und allen schlechten Einfluss der Torheit und Sünde? Weil wir wissen, dass der natürliche Mensch vom Geist Gottes nichts vernimmt; es ist ihm eine Torheit, und kann es nicht verstehen. Weil wir wissen, dass ein Mensch nur dann leben kann Gott zum Gefallen, wenn er zuvor Gottes Wort gelernt und erfasst hat. O darum lasst uns das kleine Wörtchen im Evangelium: „sie brachten ihn“, und: „sie baten Ihn“, recht beherzigen. So wir's tun, ist's ein deutliches Zeichen, dass Christi beharrlich segnende Wirksamkeit nicht vergeblich in dem Kreise Seiner Gesegneten gewesen ist; ist's eine Bürgschaft dafür, dass das Reich Gottes fortschreitet und die Taubheit der Seele und das Stummsein der Lippen bereits bei einzelnen gebrochen ist. Ja, bringt die Seelen, die euch anvertraut sind, dem Herrn zu, und bittet Ihn, dass Er Seine segnende Hand auf sie lege und sie segne mit Seiner himmlischen Weihe und Kraft! Solcher Dienst ist dem HErrn angenehm. Solche Arbeit ist ein Werk zu Seiner Ehre. Solche Tätigkeit soll an der Beharrlichkeit und Treue JEsu Stärkung nehmen, wenn auch der Verlauf der Heilung in einer anderen Art geschehen mag, als wir vermuten und erwarten. Amen. (C. A. Berkholz.)

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