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Lukas 24,50

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Andachten

Er führte sie hinaus nach Bethanien. Da hob er seine Hände auf, und segnete sie. Und es geschah, indem er sie segnete, schied er von ihnen, und ward in den Himmel aufgenommen.

Zum letzten Male wandelte der Menschen-Sohn mit seinen Jüngern auf Erden - und zwar, nach seinem geliebten Bethanien. Da, war es bestimmt, da sollte er diese Erde sichtbar verlassen, um ihr unsichtbar recht nahe sein zu können. Zum letzten Male hob er seine heiligen Hände, ach! die durchbohrten, auf über seine Jünger, sie zu segnen. Glückliche Jünger, die ihr diese segnenden Hände über euch erblickt habt mit euren Augen! - Welch ein Segen muss das gewesen sein! Sollte er aber nur euch, nicht auch allen Gläubigen künftiger Jahrhunderte gegolten haben? wie dort seine heilige Fürbitte, Johannes 17,20. O gewiss! Ich stelle mich einmal gerade so hin unter deine Jünger, o Herr! als sähe ich dich, deine durchbohrten Hände über mich aufheben, als ständest du noch heute da vor meinen Augen, und ergössest deine himmlischen Segnungen über mich und uns alle, die wir deinen Namen lieben und auf dich und deine Gnade hoffen. Und ich weiß gewiss, du segnest jedes Mal, jetzt noch, wenn man lebendig an dich glaubt, nicht weniger als dort, da man dich sah. Denn segnen ist deine Lust, und du bist uns dazu gesendet vom Vater, uns zu segnen. Apg. 3,26. Segnend gingst du von der Erde zum Himmel; segnend blickst du gewiss immer herab auf uns, so oft wir gläubig, flehend, sehnsuchtsvoll zu dir aufblicken. (Johannes Evangelista Gossner)


Er führte sie aber hinaus bis gen Bethanien, und hob die Hände auf, und segnete sie. Und es geschah, da er sie segnete, schied er von ihnen, und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an, und kehrten wieder gen Jerusalem mit großer Freude; und waren allewege im Tempel, preisten und lobten Gott.

Kommt herzu, lasst uns dem Herrn frohlocken und jauchzen dem Hort unsers Heils. Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen. Frohlockt mit Händen alle Völker, und jauchzt Gott mit fröhlichem Schall! Denn der Herr, der Allerhöchste, ist ein großer König auf dem ganzen Erdboden. Gott fährt auf mit Jauchzen, und der Herr mit heller Posaune. Lobsingt, lobsingt Gott! Lobsingt, lobsingt unserm Könige! Denn Gott ist König auf dem ganzen Erdboden; er sitzt auf seinem heiligen Stuhl; er ist sehr erhöht. Herr Jesu Christe, du erhöhter König! Wir beugen dir die Knie und beten dich heute an in deiner Majestät. Du bist durch Kreuz und Leid zu deiner ewigen Herrlichkeit eingegangen, die du hattest beim Vater, ehe die Welt war. Du bist im Sieg, wir sind noch im Streit. Aber das ist unser Trost und unsere Freude, dass dein Sieg uns den Sieg verbürgt, dass du vom Throne des Vaters die Deinen segnest und schützt, dass du bei uns bist alle Tage bis an der Welt Ende, und dass dir gegeben ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Du bist in den Himmel eingegangen; wir pilgern noch in der irdischen Hütte. Aber das ist unsere Zuversicht, dass du durch deine Himmelfahrt uns droben die Stätte bereitet hast, und dass du wiederkommen und uns zu dir nehmen willst, auf dass wir bei dir seien und deine Herrlichkeit sehen. Herr, gib uns deine Gnade, dass wir nur als die Deinen erfunden werden. Ziehe unsere Herzen und Gedanken von der Erde hinauf zu dir, auf dass unser Herz sei, wo unser Schatz ist: im Himmel. Amen. (Adolf Clemen)

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nt/42/lukas_24_50.txt · Zuletzt geändert: von aj
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