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Galater 2,16

Galater 2,16

Andachten

Kein Mensch wird durch des Gesetzes Werk gerecht.
Viele wollen in eigener Gerechtigkeit selig werden. Sie tun die Werke des Gesetzes. Singen, beten, Predigt anhören, Andachtsbücher lesen, Almosen geben, das alles gilt ihnen als ein verdienstliches Werk; Gott wollen sie damit gefallen. Die groben Ausbrüche der Sünde suchen sie möglichst zu verhüten; dass sie aber dennoch unter der Herrschaft der Sünde stehen, das wird ihnen bisweilen gewiss. Die einen hoffen in den Himmel zu kommen, weil sie, wie sie sagen, nichts Schlechtes getan haben; die andern aber haben einige Erkenntnis der Sünde, suchen jedoch vergeblich davon loszukommen, weil sie Gottes Wege nicht kennen. Du kannst wohl dies und jenes ablegen, dich bessern, - ein Schuldner und ein Unglücklicher aber bleibst du doch. Und steigerst du auch deine Kräfte, trachtest du danach, als ein Heiliger zu leben, so bleibt dir doch das dich verklagende Gewissen, und das, was du erjagen möchtest, der Friede mit Gott, flieht von dir. Falschen Hoffnungen gibst du dich hin, wenn du dir sagst: „Christus wird das Fehlende mir noch ergänzen.“ Betrüge dich nicht selbst! So etwas hat der Herr nicht versprochen. Gott bezeichnet vielmehr alle deine Gerechtigkeit als „ein unflätiges Gewand“. Hieran will der Herr nicht flicken. Es ist unwidersprechlich gewiss, du gehst in der Irre, solange du die Himmelshoffnung auf deine eigene Gerechtigkeit gründest. Lass ab von deinem Wege und hör auf das, was ich dir jetzt zu sagen habe: der wahre und einzige Weg ist allein „der Glaube an den, der den Gottlosen gerecht .macht“. (Markus Hauser)


Der Mensch wird gerecht durch den Glauben an Christum.
Der Glaube an Jesus Christus macht dich gerecht. Das ist die Lehre und der Weg Gottes. Greife zu von ganzem Herzen. Wende dich jetzt an deinen einzigen Retter, lass die eigene Gerechtigkeit fahren und ergreife Ihn im Glauben als deine Gerechtigkeit. Warum gab es für den Sohn Gottes ein Kreuz? Damit du durch Jesu Wunden geheilt werden könntest! Töte jetzt deinen Eigensinn, ehre deinen Gott, indem du Sein Opfer, den für dich dahingegebenen Sohn der Liebe, im Glauben annimmst. Nicht abbüßen sollst du irgendeine Sünde, du darfst glauben an Den, der sie getragen und getilgt hat. Bist du müde geworden im eigenen Ringen, hast du dich zerarbeitet mit Gesetzeswerken, so lerne jetzt das Evangelium der wahren Freiheit kennen. Glaube deinem Gott, so ist dir geholfen. Was dich heute für alle Ewigkeit glücklich machen kann, das ist die Versöhnung mit Gott durch den Tod Seines Sohnes. Das Blut Jesu Christi ist unserer Sünde Sühne. Glaubst du an die Gültigkeit und Kraft dieses Blutes, so trennt dich nichts mehr von Gott. Kein Sühn' Opfer ist mehr erforderlich, dieses Eine gilt für alle. Gott kann dir nahen, wenn du das Blut der Versöhnung angenommen hast, und du darfst freudig Ihn Vater nennen, wenn dieses kostbare Blut dich bedeckt. Das Trennende, die Sünde, ist weg, Jesu Blut hat sie völlig ausgetilgt. So ehre denn deinen Gott, indem du das Versöhnungsopfer Jesu Christi von ganzem Herzen dankbar annimmst. Tust du das, so wird's dir nicht länger fehlen. Gott sieht auf Seinen Sohn. Er ist dir gnädig um seiner Aufopferung willen. (Markus Hauser)

Predigten

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