Römer 6,12
Andachten
Röm. 6, 12 sagt: Die Sünde soll nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, das ist, du sollst Herr sein, nicht deine Sünde; denn darum sind dir die Sünden vergeben, auf dass du dawider streiten sollst und das Feld behalten; nicht tun, was das Fleisch will. Als, so ich sehe meines Nächsten Weib, Geld oder Gut, und gefällt mir wohl; da soll ich bald sagen: Ich höre dich wohl, du schändliches Fleisch, du klopfest abermals an; aber du musst nicht tun, was du gerne wollest; denn es heißt: Ich soll Gott von ganzem Herzen lieben, dass sein Name geheiligt und geehrt werde, und meinen Nächsten, wie mich selbst. (Martin Luther)