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Apostelgeschichte 5,31

Apostelgeschichte 5,31

Andachten

“Den hat Gott erhöht.“

Unser Herr Jesus, gekreuzigt, gestorben und begraben, sitzt erhöht auf dem Thron der Herrlichkeit. Der erhabenste Ort im himmlischen Heiligtum ist durch ein unbestreitbares Recht sein eigen. Es ist eine gar liebliche Vorstellung, dass wir wissen, die Erhöhung Christi im Himmel sei eine stellvertretende Erhöhung um unseretwillen. Er ist erhöht zur Rechten des Vaters, und ob Er gleich als Gott Jehova ein Herr unbeschreiblicher Herrlichkeiten ist, an denen sterbliche Geschöpfe keinen Anteil haben, so sind doch die Ehrenkronen, die der Herr Jesus im Himmel trägt, ein Erbteil aller seiner Heiligen. Der Gedanke an die innige Vereinigung Christi mit seinem Volk ist unaussprechlich köstlich. Wir sind in Wahrheit eins mit Ihm; wir sind Glieder seines Leibes, und seine Erhöhung ist unsere Erhöhung. Er will uns geben, zu sitzen mit Ihm auf seinem Stuhl, gleichwie Er überwunden hat und ist gesessen mit seinem Vater auf seinem Stuhl; Er trägt eine Krone und teilt auch uns Kronen aus; Er hat einen Thron, aber Er begnügt sich nicht, einen Thron für sich zu haben; Er will, dass zu seiner Rechten seine Braut als Königin sitze, gekleidet in „ophirisches Gold.“ Er kann nicht verherrlicht werden ohne seine Brautgemeinde. Schaue jetzt auf zu Jesu, meine gläubige Seele; lass dein Glaubensauge Den betrachten, der viele Kronen auf dem Haupt trägt, und bedenke, dass du einst Ihm gleich sein wirst, wenn du Ihn sehen wirst, wie Er ist; du wirst nicht so groß sein wie Er, du wirst nicht so göttlich sein, und dennoch wirst du in vollem Maße der gleichen Ehre teilhaftig sein und die gleiche Glückseligkeit genießen und der gleichen Würde dich erfreuen, die Er besitzt. Begnüge dich, eine kleine Weile verborgen zu leben, und deinen schweren Gang durch die Täler der Armut oder über die Berge der Trübsal zu wandeln; aber am Ende wirst du herrschen mit Christo, denn Er hat „uns unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht“ und wir „werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ O, wunderherrlicher Gedanke für die Kinder Gottes! Wir haben jetzt schon Christum zu unserem großen Stellvertreter in den himmlischen Vorhöfen, und bald wird Er kommen und uns zu Ihm nehmen, damit wir bei Ihm seien in der Herrlichkeit und schauen seine Herrlichkeit und teilhaben an seiner Freude. Und wir werden sein Volk sein, und Er selbst, Gott mit uns, wird unser Gott sein. (Charles Haddon Spurgeon)

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