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Apostelgeschichte 17,27

Apostelgeschichte 17,27

Andachten

Und zwar ist Er nicht ferne von einem jeglichen unter uns.

Gott ist uns nicht fern, Er ist uns nahe, ja Er ist der Allernächste, Er ist uns so nahe, wie unser eigenes Leben ist, und wir würden Ihn nicht verloren haben, wenn wir uns nicht selbst verloren hätten an den Trug der Lüge, in die Nacht der Sünde, in den Dienst des Fleisches und der Eitelkeit. Das ist der furchtbare, schreckliche Zwiespalt in uns, der entweder muss gehoben werden, oder der endlich zu einem nagenden Wurm wird, der nicht stirbt, zum brennenden Feuer, das nicht erlöscht. Ja Gott ist uns nahe, nach Seinem innersten, unveränderlichen Wesen, das lauter herablassende, mitteilende Liebe ist. Er ist nicht der unendlich Ferne, den wir nicht erreichen, zu dem wir uns nicht erheben können, sondern Er ist der nahe, Sich unaufhörlich mitteilende Gott. Er hat nur Seine Wege mit dem Menschen geändert, als sie Ihn verließen, aber nicht Sein Herz gegen sie, und ist mit ihnen vereinigt geblieben als ihr Lebenselement, und wer Ihn gesucht hat, der hat Ihn auch gefunden, der hat es erfahren, dass Er ein Helfer und Vergelter ist aller derer, die Ihn suchen, eben indem Er Sich von ihnen finden lässt als der Gott der Hilfe und des Heils, des Friedens und der Freude, des Lichts und des Lebens, in dessen Gemeinschaft der Mensch sagen kann: sei nur zufrieden, meine Seele! (Friedrich Mallet)

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