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Johannes 19,40

Johannes 19,40

Andachten

Da nahmen sie den Leichnam JEsu und banden ihn in leinene Tücher mit Spezereien, wie die Juden pflegen zu begraben.

Wir wollen hier nicht, wie es sich wohl gebührte, die freudige Opferwilligkeit der beiden Männer (Nikodemus und Joseph von Arimathia), als Beispiel unseren Christen vorhalten. Es sei uns genug, zu erwähnen, wie hoch sich dieser edle Joseph selbst dadurch geehrt hat, dass er sein eigenes Grab dem verworfenen Herrn einräumte. Als er sich dieses Grabmal herrichten ließ, hat er nur an sich gedacht und nicht gedacht, dass er unter Gottes Ratschluss und für den eingeborenen Sohn Gottes arbeite. Weil er aber ein redliches Herz hatte, darum konnte Gott ihn unbewusst dazu gebrauchen. Das zeigt uns, dass all unser Tun, wenn es auch oft nur die Sorge um uns oder die Unsrigen betrifft, zu Gottes Ehre gereichen kann, wenn unser Herz in der rechten Stellung zum HErrn ist und im rechten Glauben, in der rechten Liebe zu Ihm steht. Nur der Auferstandene kann diese uns geben. Nicht so lange soll die dunkle und schreckliche Nacht währen, der Trost und die Freude waren und sind nahe! (Carl Wagner-Groben.)

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nt/43/johannes_19_40.txt · Zuletzt geändert: von aj
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