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Offenbarung 21,4

Offenbarung 21,4

Andachten

Der Tod wird nicht mehr sein.

Jesu Kommen mit den Seinen in Herrlichkeit bringt den Völkern Heil, Heilung, Leben. Der Tod mit seinen Vorboten wird merklich zurückweichen müssen. Wie das Alter der Bäume wird das Alter der Menschen sein. Eine neue Zeit ist angebrochen. Schon oft haben wir darüber nachgedacht: Warum gibt es jetzt nicht ein Wachstum im Herrn, das zur Verwandlung des hinfälligen Leibes führt? Warum warten wir immer noch auf die Erlösung unseres Leibes? Warum können wir in dieser Heilszeit nur nach Geist und Seele, nicht aber auch dem Leibe nach wiedergeboren werden? Wie die Erneuerung und Verherrlichung dieser Erde, so gehört eben auch die Wiedergeburt des Leibes der Siegeszeit Christi an. Noch ist das Erste nicht vergangen. Noch leben wir in der Niedrigkeit des Herrn, wo es durch den Tod hindurch, durch Kreuz und Grab hindurch zum Leben, zur Auferstehung, zur Wiedergeburt des Leibes geht. Der Feind muss erst verbannt, die Erde muss erst von Jesus und den himmlischen Heeren in Besitz genommen sein, der Lebensfürst muss erst mit Seinen Lebendiggewordenen regieren auf Erden; dann erst fallen der Völker Vorhänge, und dann erst bricht eine neue Siegeszeit über den Tod an. Jetzt hat der Tod noch eine furchtbare Macht. Einst wird er als der letzte Feind aufgehoben, vernichtet. Wir ermessen die Seligkeit heute noch nicht, wenn es einmal keine Schmerzen, keine Krankheiten, keinen Tod mehr gibt, keine Friedhöfe und „trauernden Hinterbliebenen“. Das bewirkt Er, der die Auferstehung und das Leben ist. (Markus Hauser)


Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.

Ja, dahin sollen wir kommen, wenn wir Gläubige sind. Der Schmerz wird aufhören, und die Tränen werden abgewischt werden. Dies ist die Welt des Weinens, aber sie vergeht. Es wird ein neuer Himmel und eine neue Erde sein, so sagt der erste Vers dieses Kapitels; und deshalb wird man dort nicht mehr über den Fall und das dadurch erzeugte Elend weinen. Lest den zweiten Vers und beachtet, wie er von der Braut und ihrer Hochzeit spricht. Die Hochzeit des Lammes ist eine Zeit grenzenloser Freude, und Tränen würden da am falschen Ort sein. Der dritte Vers sagt, dass Gott selbst bei den Menschen wohnen wird; und gewiss „zu Seiner Rechten ist liebliches Wesen ewiglich,“ und Tränen können nicht länger fließen.

Was wird unser Zustand sein, wenn kein Leid, noch Geschrei, noch Schmerzen mehr sein wird? Das wird herrlicher sein, als wir uns jetzt noch vorstellen können. O Augen, die ihr vom Weinen gerötet seid, hört auf mit der heißen Flut, denn über ein Kleines sollt ihr keine Tränen mehr kennen! Niemand kann Tränen so abwischen wie der Gott der Liebe, und Er kommt, um es zu tun. „Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens die Freude.“ Komm, Herr, und verziehe nicht; denn jetzt müssen beide, Männer und Frauen, weinen. (Charles Haddon Spurgeon)

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nt/66/offenbarung_21_4.txt · Zuletzt geändert: von aj
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