Römer 12,16
Andachten
Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen!
(Röm. 12,16.)
Ist das nicht zu viel verlangt? JEsus hat es geleistet und wie Er war, so sollen auch wir sein in dieser Welt, und wir können es, denn Er selbst will mächtig sein in unserer Schwachheit. Er will durch Seinen Geist sich in uns verklären, von einer Klarheit in die andere, und wer Ihn recht kennt, dem ist es gar nicht mehr wohl, wenn er nicht alle die Gebote unseres Textes zu befolgen trachtet. Einem Geistesmenschen wird ein solcher Gottesdienst zur anderen Natur, und im Umgang mit JEsu vermag er, was keine menschliche Kraft vermag. „Und was wird man an dem Ziel Herrliches erfahren. Bei dem süßen Saitenspiel Der bewährten Scharen, Da wird nicht mehr Glaube sein, Noch die Feuerproben: Liebe währet da allein Und ein ewig Loben!“ (Sixtus Carl von Kapff)