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1. Mose 4,7

1. Mose 4,7

Andachten

Ist es nicht also? Wer du fromm bist, so bist du angenehm, bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür. Aber lass ihr nicht ihren Willen, sondern herrsche über sie!
Raubtiere überfallen schwächere Tiere mit der bestimmten Absicht, sie zu töten. So ist es auch mit der Sünde. Der Mensch wird von ihr überwältigt, zu Grunde gerichtet und stirbt eines schrecklichen Todes dahin. Bei einem jeden von uns ruht die Sünde vor der Tür eines verkehrten Herzens. Der HErr sagt: „Du sollst über sie herrschen.“ Wir können also die Sünde überwinden, brauchen ihr nicht zur Beute zu werden. Ein König hat Macht und einen Herrscherblick. Wer demütig bekennen kann, dass er mit zum „königlichen Priestertum“ gehöre, dem ist die Macht aus Gnaden verliehen, den Bösewicht zu überwinden. Diese Macht ist der Glaube, die zur Verfügung gestellte Kraft Gottes. Wer lebendigen Glauben besitzt, der hat etwas in sich, das stärker ist als alle finsteren Mächte der Hölle. Diese Macht des Glaubens wird geübt durch Wachen und Beten. Ein König rechter Art besitzt aber auch den rechten Herrscherblick. Wer mit zum Königsvolk des neuen Bundes zählt, hat geübte Sinne, um die Sünde selbst in der gefälligsten Form zu erkennen. Kain ist gefallen. Er hat verkannt das Wohlmeinen der göttlichen Warnung. Wir wollen ihm nicht gleichen, sondern durch Wachen, Glauben, Beten die Palme des Sieges erringen. Amen. (Ludwig Tiesmeyer.)

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