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Römer 2,29

Römer 2,29

Andachten

Die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht.
Paulus will damit sagen: Vor den Augen Gottes, der das Herz ansieht, ist das nicht ein Sude oder Christ, der es nur auswendig, dem Namen nach, ohne das Innere ist; auch ist das keine Beschneidung oder Taufe, die nur auswendig am Fleisch geschieht, sondern, wie schon gedacht worden, das ist ein am Herzen beschnittener Jude, und ein mit dem heil. Geist getaufter Christ, der die Beschneidung im Geist und die rechte Feuertaufe im Innern erfahren hat. Denn was nützt das Äußere? Es bringt nur vor Menschen Lob, und diese preisen Einen deshalb selig. Aber eines solchen innerlich Beschnittenen und Getauften Lob ist nicht aus Menschen, sondern es hat einen tieferen Grund und eine größere Gültigkeit. Eines solchen Lob ist von Gott, wie bei Abraham vor der Beschneidung und der Wassertaufe. Christus ist in der Beschneidung nicht sowohl unter das Gesetz getan, als vielmehr in den Bund Gottes getreten. Da ward der Sohn Abrahams der, in welchem alle Völker sollten gesegnet werden. (J. M. Hahn)

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