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Offenbarung 18,7

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Andachten

Wie viel sie sich herrlich gemacht und ihren Mutwillen gehabt hat; so viel schenkt ihr Qual und Leid, denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze und bin eine Königin, und werde keine Witwe sein, und Leid werde ich nicht sehen.
Johannes führt in diesem Vers eine der vielen Ursachen an, welche zum Fall Babels beitragen werden, es ist dies die wohlverdiente Strafe ihrer bis an den Himmel reichenden Sünden. Denn wie viel sie sich durch Stolz und großen Staat herrlich gemacht, und durch hurische Geilheit und anderes prächtiges Verhalten Schwelgerei getrieben hat, so viel gebt ihr, statt der Herrlichkeit, Qual, und statt der Schwelgerei, Trauer. Weil sie, wie die alte Babel (Jes. 47, 8. 9.) in ihrem sicheren, trotzigen Herzen spricht: Ich habe mich, auf den Stuhl zu Rom, gesetzt als eine Königin über Könige (Kap. 17, 18.), und eine Witwe bin ich nicht, sondern vielmehr durchaus wohl beraten, und Trauer, über das Sterben meiner Kinder, werde ich nicht sehen. (Aus Bengels Offenbarung Johannis.)

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