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Philemon 1,7

Philemon 1,7

Andachten

Wir haben aber große Freude und Trost an deiner Liebe; denn die Herzen der Heiligen sind erquickt durch dich, lieber Bruder.
Die Heiligen Gottes durch Zutritt in ein Haus erquicken, oder es versäumen, nimmt man oft gering; aber nach Matth. 25. wird eines oder das andere hoch angerechnet werden. Das nahe Ende und die Stimme des Richters: Ich bin ein Gast gewesen, und ihr habt mich beherberget, macht fröhliche Geber. Gastfreiheit ist eine der ältesten Übungen der Liebe; aber freilich, wie der Heiland Luk. 14, 12. 13. 14. in jenem Tafelzettel lehrt, nicht an Brüdern, Freunden und Nachbarn zu üben, die da reich sind, und durch Wiederladen Vergeltung tun, sondern denen es der wirklichen Fremdlingschaft oder auch dazugeschlagenen Verfolgungen halber ein eigentlicher Liebesdienst ist. Auch die häufigen Versicherungen der Apostel von Verlangen nach geistlicher Erquickung an einander bezeugen genugsam, wie man auch beim Christentum nötig hat, einander freundlich zu begegnen. Zwischen die sonstige Tageslast und Hitze tut eine dergleichen Erfrischung wohl. Aber freilich sind hier nur kurze Erquickungsstunden. Das Sattwerden ist aufbehalten. (Carl Heinrich Rieger)

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