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Galater 3,25

Galater 3,25

Andachten

Nun aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.
(Gal. 3,25.)

So wollen wir denn alle Tage und Stunden dessen eingedenk bleiben, dass nur zwei Wege uns offen stehen: der eine, der zur Verdammnis führt, und der andere, der selig macht; einer, auf dem Knechte und Sklaven dahinziehen, sich spreizend in dem Bettelstaat der eigenen Gerechtigkeit oder seufzend unter dem Joch des Gesetzes, und der andere, auf welchem die Frauen und Kinder wandeln, die Lust haben am Gesetz des HErrn. Das sind die, welche glauben; Bäume gepflanzt an den Wasserbächen der Gnade. Ihre Blätter verwelken nicht; sie tragen Frucht zu ihrer Zeit, und alles, was sie machen, gerät ihnen wohl. Alles! Was verlangst du noch? Alles soll dir wohl geraten, so du verharrst auf dem Weg des Glaubens an Gott. Segen und Gedeihen sollst du spüren in deinem und deiner Kinder Leben, in deinem Haus und in deinem Heimat- und Vaterland, in deiner Arbeit und in deiner Ruhe. Wähle! wähle zwischen Gesetz und Evangelium, zwischen Knechtschaft und Freiheit, zwischen dem Gott, der fordert und richtet und dem, der vergibt und rettet; wähle zwischen dem heiligen Gesetzgeber und dem Gesetzerfüller, dem Sohn Gottes, der JEsus heißt und an dem der Vater Wohlgefallen hat. Wähle das Joch des Menschensohnes und du wirst Ruhe finden für deine Seele! Amen. (Moritz v. Engelhardt.)

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