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Römer 7,18

Römer 7,18

Andachten

Ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, wohnt nichts Gutes.
(Röm. 7,18.)

Wenn die weltlichen Begierden wären an des Hauses Wand gemalt, so möchtest du daraus laufen, oder wären sie in den roten Rock gestrickt, so möchtest du ihn austun und einen grauen antun, oder wüchsen dir in den Haaren, so möchtest du dich lassen bescheren und eine Platte machen, oder wären ins Brot gebacken, so möchtest du Wurzeln dafür essen! Nun sie aber in deinem Herzen stecken und dich durch und durch besitzen, wo willst du hinlaufen, dahin du dich nicht mitnimmst? Was willst du antun, da du nicht unter bleibst? Lieber Mensch, die große Reizung ist in dir und musst von dir selbst am ersten laufen und fliehen! (Martin Luther)

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