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Apostelgeschichte 4,9

Apostelgeschichte 4,9

Andachten

Petrus sprach: So wir heute werden gerichtet über dieser Wohltat an dem kranken Menschen, durch welche er ist gesund geworden, so sei euch kund getan, dass in dem Namen Jesu Christi von Nazareth steht dieser allhier vor euch gesund.
In Jerusalem hatten die Apostel einen Lahmen geheilt. Priester und Volk sind von dem jämmerlichen Anblicke befreit, und die Stadt hat einen armen Bettler weniger und einen fröhlichen Bürger mehr. - Können die Priester und Obersten Israels dagegen etwas haben? Was macht ihren Zorn rege? Der Name ist es, in welchem diese Heilung vollbracht war. Im Namen Jesu war der Kranke geheilt. Die Predigt ist es, welche mit diesem Wunder Hand in Hand geht. Christum hatten sie gefangen genommen, überantwortet in der Heiden Hände, und in die Verdammnis des Todes gebracht. Und als er auferstanden war, hatten sie die Botschaft von dieser Auferstehung zu unterdrücken gesucht. Und nun bewies sich dieser Gekreuzigte dennoch als lebendig. In dem geheilten Lahmen sahen sie die Macht des Auferstandenen. Christus stand in ihm lebendig vor ihnen. Dieser Geheilte war ein offenbares Gericht über ihr ungerechtes Gericht und über ihren Mord, begangen an dem Heiligen Gottes. Da kann sich Niemand wundern, dass sie den Lahmen lieber lahm, und die Zungen des Petrus und Johannes lieber stumm gesehen hätten. Sie mussten sich entweder zu diesem Christus bekehren, oder die Botschaft von ihm aus der Welt zu vertilgen suchen.

Herr Jesu Christe, du auferstandener Siegesfürst, du Leben alles Lebens, lass uns deine Auferstehung so gewiss und so fröhlich bekennen, wie sie Petrus und Johannes gepredigt haben. Gib dem Worte auch Kraft an unseren Herzen, auf dass wir alle Tage in neuem, stärkerem Glauben auferstehen und uns mit dir, der du ewig lebest, herrscht und regierst, Eins fühlen. Hilf, dass gleich wie du auferweckt bist durch die Herrlichkeit des Vaters, wir auch mit dir in einem neuen Leben wandeln. Ach, bereite dir eine Jüngerschar, die deine Auferstehung am eigenen Herzen erfahren hat, und es sich einen rechten Ernst sein lässt, die Toten und Schlafenden durch Wort und Wandel aufzuwecken. Amen. (Friedrich Ahlfeld)

Predigten

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