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Apostelgeschichte 4,18

Apostelgeschichte 4,18

Andachten

Und riefen sie, und geboten ihnen, dass sie sich aller Dinge nicht hören ließen, noch lehrten in dem Namen Jesu. Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Richtet ihr selbst, ob es vor Gott recht sei, dass wir euch mehr gehorchen, denn Gott? Wir können es ja nicht lassen, dass wir nicht reden sollten, was wir gesehen und gehört haben.

Kann man der Sonne das Leuchten verbieten und dem Wasser bergab zu fließen? Wo Jesus, das Licht der Welt, im Herzen aufgegangen, da muss es leuchten, und wo Durstige getrunken haben lebendiges Wasser, da müssen auch Ströme von ihrem Leibe fließen. Was ist dagegen alles Gebot und Verbot der Hohenpriester und Obersten in Israel? Ein Strohhalm, darüber das Rad hinrollt; ein fallend' Laub, das der Wind fortwirbelt! „Wir können es ja nicht lassen“, sagt Petrus, darin liegt Alles. Der sich ein Nachfolger Petri nennt in Rom, pflegt auch zu sagen: „wir können nicht“ (non possumus), wenn's ihm nicht passt und seinen Herrschafts-Gelüsten zuwider geht. Der Apostel aber steht unter der treibenden und drängenden Macht des heiligen Gottes-Geistes. In der Macht dieses Geistes haben die Apostel der Menschen Seelen bei Tausenden erobert für den Herrn Christum. Was sie gesehen und gehört haben, ist in ihnen lebendig geworden, denn Jesus ist verklärt in ihnen. Dies Leben lässt sich nicht zurückdrängen und unter die Füße treten. So lasst uns denn doch ja wohl zusehen, ob wir tot oder lebendig sind! Wie steht's mit dem: „wir können es ja nicht lassen“? Die Meisten können's sehr wohl lassen; sie haben nichts gesehen und gehört, wovon sollten sie denn reden? Gesehen und gehört hat man nur dann, wenn man in eine persönliche Verbindung, in eine Herzens-Gemeinschaft mit dem lebendigen Heiland getreten ist! Hast Du in den Nägelmalen Deine eigene Gnadenwahl gesehen, und hast Du aus Seinem Munde gehört: Dir N. N. sind Deine Sünden vergeben! Dann kommt's von selbst: „wir können es ja nicht lassen“, denn Du bist vom Tode zum Leben durchgedrungen! ! (Nikolaus Fries)

Predigten

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