Johannes 20,27
Andachten
Danach spricht Er zu Thoma: Reiche deinen Finger her und siehe Meine Hände; und reiche deine Hand her und lege sie in Meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Ach HErr, Du treuer Heiland! Unser Herz ist leider von Natur nicht gläubiger und besser, als das des ungläubigen Thomas. Du aber kannst und willst Dich erbarmen, unser steinernes Herz von uns nehmen und uns ein fleischernes geben, damit wir erkennen die Wunder an Deinem Gesetz und also die Frucht des Glaubens, der Seelen Seligkeit, davontragen mögen. Schreibe uns mit Flammenschrift in unsere Herzen, dass der Glaube eine gewisse Zuversicht ist des, das man nicht sieht, damit wir mit Petro freudig bekennen lernen: „Wir haben geglaubt und erkannt, dass Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ (unbekannt)