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Johannes 16,30

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Andachten

Nun wissen wir, dass du alle Dinge weißt, und bedarfst nicht, dass dich Jemand frage. Darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist.
Was wir hienieden von Gott und göttlichen Dingen und zur Erlangung und Förderung unserer Seligkeit bis zu unsrem Abschiede aus der Welt zu wissen nötig haben, finden wir alles in dem geschriebenen Wort des Herrn, und werden dadurch, wenn wir es uns durch den heil. Geist in unsern Herzen erklären und auf uns und unsere Umstände anwenden lassen, hinlänglich unterrichtet. Das muss ich denen sagen, die den Umstand, dass wir Jesum jetzt nicht so leiblich sehen und hören können, wie es nach seiner Auferstehung den Seinen vergönnt war, darum so schwer zu ertragen finden, weil man ihn da doch - wie man jetzt nicht kann über so Vieles, das wir nicht wissen, auch in Ansehung der Zukunft befragen, und sich über so Manches, das wir nicht verstehen, von ihm Auskunft erbitten könnte. Ihr Lieben, was würde uns dieses helfen? Ich glaube wohl, dass wir viel fragen und ihn oft um Einsicht hierin und darin bitten würden, aber was würde er uns antworten? Gewiss mehr nicht, als uns zu wissen gut und heilsam wäre, und da erführen wir nichts mehr, als wir jetzt beim Glauben ohne Sehen auch erfahren. (.)

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