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Maleachi 3,1

Maleachi 3,1

Andachten

Allmächtiger Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi, mit Dank und Anbetung werfen wir uns nieder vor dem Thron Deiner Gnade und preisen Deinen heiligen Namen, dass du uns abermals ein neues Kirchenjahr hast erleben lassen. Wie können wir Dir genug danken für alle Deine Gnadenerweisungen, womit Du uns bis auf diesen Augenblick unsere unsterblichen Seelen erquicket hast, und hast uns gesegnet mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christum. Insbesondere preisen wir Dich, dass Du zum Anfang dieses Kirchenjahres uns die große Wohltat von dem Kommen Deines eingebornen Sohnes hinstellest. Dieses Kommen macht ja Alles neu. O treuer Heiland, gehe auch über uns auf als der helle Morgenstern und erleuchte unsere Herzen, auf dass wir das ewige Leben haben im hellen Glanz Deiner Gerechtigkeit. Komm zu uns und mache Wohnung in unseren Herzen, schenke uns Deinen Frieden, Du kommst ja reich an Gnade und Erbarmung. Komm zu uns mit dem ganzen Segen Deines heiligsten Lebens, Leidens, Sterbens und Auferstehens, la uns allezeit wandeln im Lichte Deiner herrlichen Gnade, und gib, dass Alles in uns und an uns sich Dir als dem rechten Herrscher zu Füßen lege, auf dass wir nicht erschrecken dürfen über Deinem Kommen zum Gericht, sondern frohe Hoffnung haben in Dir. O Heiliger Geist, bereite Du selbst dem Herrn den Weg in unsere Herzen, auf dass bald komme zu seinem Tempel der Herr, den wir suchen in unserm Elend, und der Engel des Bundes, des wir begehren. Reinige uns von Allem, was nicht taugt in das Reich unseres Königs, und heilige uns durch und durch, dass unser Geist ganz samt Seele und Leib unsträflich behalten werde auf die Zukunft unseres Herrn Jesu Christi. O dreieiniger Gott, segne uns das neue Kirchenjahr, segne heut und alle Tage unser Gebet, Gesang, Bibellesen, Predigt und allen Gebrauch Deiner heiligen Sakramente. Lass durch alle diese teuren Gnadenmittel Deine Kirche unter uns äußerlich und innerlich gebaut und befestigt werden, Alles zur Ehre Deines hochheiligen Namens und uns zur ewigen Seligkeit. Amen. (Friedrich Arndt)


Nehmet wahr. Er kommt, spricht der Herr der Heerscharen.

Eine Zeit der Stille, der Sammlung, der Einkehr, der Freude liegt vor uns. In diesem Monat sollen sich alle Christen eingehender als sonst mit dem Kommen des Herrn beschäftigen. Er ist Seiner Glieder Ruhm und Hoffnung. Je mehr wir Ihn anblicken, desto kräftiger bewegt uns Sein Geist; je treuer wir festhalten an Seinem Worte, desto inniger offenbart Er uns Seine Liebe. Hoffnungschristen wollen wir sein, so gefallen wir dem Herrn. Viertausend Jahre lang ist der Herr die Hoffnung aller Gottesfürchtigen gewesen. Die Verheißung Seines Kommens stand fest. Wer an Gott glaubte, der musste Seinem Gott auch das glauben, dass Er Seinen Sohn in die Welt senden werde. Der Erlöser war die Hoffnung der Gläubigen. Was die Alten von ferne schauten, das steht erfüllt vor uns: der Erlöser ist erschienen, die Erlösungsfülle steht uns offen, wir können Erlöste des Herrn sein. Und doch stehen wir wieder in ähnlicher Lage wie die Gottesfürchtigen des Alten Bundes. Wollen wir zur Gemeinde der Gläubigen gehören, so glauben wir es dem Herrn, dass Er in Herrlichkeit wiederkommen wird. An dem großen Heil, das durch die Wiederkunft Christi der Menschheit erschlossen wird, hat der einzelne Anteil nach Maßgabe seines Glaubens während der Zeit seines Erdenlebens. Der Christmonat soll aller Sehnen auf den König der Könige lenken. Sein Kommen ist der Seinen Freude. In der kurzen Spanne Zeit der irdischen Wallfahrt kannst du für das Reich Christi ausreifen, indem du Ihn allein deine Hoffnung sein lassest. Die Kräfte des Hauptes strömen dir zu, wenn du dich für Sein Kommen bereiten willst. (Markus Hauser)

Predigten

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