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Psalm 9,17

Psalm 9,17

Andachten

Der Gottlose ist verstrickt in dem Werke seiner Hände durchs Wort.

Es ist eine große Blindheit in der Gottlosen Herzen, bei denen keine Gottesfurcht ist; denn sie bedenken nicht, dass Gott ein gerechter Gott sei, der auf Erden Gerechtigkeit übe, und meinen, Gott frage nichts danach, was. man tue auf Erden. Darum sagt der 10. Psalm: Deine Gerichte sind ferne von den Gottlosen, sie handeln trotzig mit allen ihren Feinden; aber zuletzt kommt doch Gottes Rache, so wunderlich, so unerforschlich, so unbegreiflicher Weise, dass man greifen und sehen muss. Gott regiere und richte noch den Erdboden. Ja oft lässt Er die Gottlosen ihr Vorhaben nicht zu Ende bringen, und verstrickt sie in ihren Händeln, gleich als wenn ein Wild sich im Garten verwirrt und gefangen wird. Also fängt mancher aus Hoffart und Übermut etwas an, und verwirret sich selbst, dass er nicht weiß, wo er heraus kommen soll; und eben dasselbe durch das Wort Gottes; denn dieses dräuet den Gottlosen täglich Strafe und Rache. Sonderlich wenn fromme Leute fleißig wider solche Bosheit beten, hoffen, glauben, Gott vertrauen, so verwirren sie die Gottlosen durch das Wort und Gebet in ihren Händeln, als in ihren eigenen Netzen, wie David den Ahitophel.

Die Sach und Ehr, HErr JEsu Christ, nicht unser, sondern Dein ja ist, darum so steh Du denen bei, die sich auf Dich verlassen frei. (Johann Arnd)

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at/19/psalm_9_17.txt · Zuletzt geändert: von aj
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