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Psalm 72,5

Psalm 72,5

Andachten

Man wird Dich fürchten, solange die Sonne und der Mond währt, von Kind zu Kindeskindern.
Die Kirche Gottes und Seine heilige Furcht soll bleiben bis an das Ende der Welt. Das ist ein großer Trost! Wenn man die jetzige Welt ansieht, so scheint uns, es ist gar keine Furcht Gottes mehr unter den Menschenkindern, denn die Werke bezeugen es. Doch gleichwohl steht allhier, dass die Gottesfurcht bleiben soll, solange die Sonne und der Mond währt und leuchtet. Bei wem aber? Das weiß Gott. Gott kennt die Seinen, und wenn es unter tausenden kaum Einer wäre. Wie Gott kannte die siebentausend zu Eliä Zeiten, die ihre Knie nicht vor Baal gebeugt haben, - und wie der Prophet sagt: Ich will Mir lassen überbleiben ein arm und gering Volk, das wird den Namen des HErrn anrufen, Zeph. 3, 12. Bittet Gott, dass ihr auch unter dem geringen Völklein sein mögt, das nicht auf dem breiten Weg geht, der zur Verdammnis abführt, sondern dass ihr am lebendigen Weinstock Christo bleiben mögt. Und um derselben Gottesfürchtigen willen tut Gott der Welt noch Gutes. Eines einigen frommen Menschen genießt ein ganzes Land; Ägypten genießt Josephs rc. - Also noch die ganze Welt genießt des Wortes Gottes und der Christen Gebet. Das sind die Säulen, dadurch noch die Welt getragen und erhalten wird, ja dies sind die Auserwählten, um welcher willen die Tage der letzten Trübsal sollen verkürzt werden, Matth. 24, 22. (Johann Arnd)

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at/19/psalm_72_5.txt · Zuletzt geändert: von aj
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