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Psalm 139,9

Psalm 139,9

Andachten

Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde mich doch Deine Hand daselbst führen und Deine Rechte mich halten.

Behalte mich in Deiner Pflege, Du der dem Tode mich entrückt, Dass nicht der Trug der eigenen Wege Mich kaum Erlösten neu umstrickt! Du kennst mein Herz in seinem Trutze, Du kennst's in seiner Kreuzesflucht; Behalte mich in Deinem Schutze, Behalt mich, HErr, in Deiner Zucht! Behalte mich in der Bereitung Des heilgen Geistes für und für: Ich schaffe ohne Deine Leitung Ein Zorngebilde nur aus mir. Die Keime selbst der Lieb' und Güte, Die Du mir neu ins Herz gelegt, Ach, sie verkümmern vor der Blüte, Wo Deine Rechte sie nicht pflegt. Du musst, was Du begannst, vollenden; Aus mir grünt Heil'ges nicht hervor. Behalt in Deinen Bildnerhänden Mich weichen Ton, mich schwankes Rohr! Wehn milde Lüfte oder Stürme, Ach, nirgends, nirgends lass mich los; Behalt mich, HErr, in Deinem Schirme, In Deiner Liebe Mutterschoß! Amen. (Friedrich Wilhelm Krummacher)

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