Josua 13,1
Andachten
Es ist noch sehr viel Land übrig einzunehmen.
Vor allem gilt es, sein eigenes Herz dem Herrn zu weihen und in vollem Vertrauen sich das Heil in Christus ganz zu eigen zu machen. Die innigste Gemeinschaft mit Gott ist uns durch den Opfertod Christi ermöglicht. Vollen Frieden, wahre bleibende Freude, Kindschaftsrechte soll die Seele genießen. O dieses Land der Ruhe! Möchten es doch alle, die den Herrn erkennen, ganz einnehmen! Sodann aber liegt den Erlösten des Herrn eine große Aufgabe ob. In Satans Banden schmachtet ja die ganze Menschheit. Der Ruf zur Buße soll an alle ergehen. Die Menschen sollen sich ihrem Gott unterwerfen. Bald ist wieder ein Jahr verflossen, aber wieviel Land ist hier noch einzunehmen! Wir verhehlen uns nicht, dass wir es in dieser Hinsicht nicht mit den Sündern allein zu tun haben, sondern auch mit Satans finsteren Heeren. Gottes Kinder haben das einzunehmende Land dem Fürsten des Todes und der Hölle abzuringen. Der Sünder steht unter der Obrigkeit der Finsternis. Jedes Sündengebiet wird von einem entsprechenden unreinen Geist beherrscht. Soll hier etwas ausgerichtet werden, so ist vor allem erforderlich, dass des Herrn Streiter reinen Herzens sind, Christi Jünger dürfen los von Satans Macht sein. Auch wird ihnen die nötige Geistes-, Gebetsund Glaubensstärke verliehen. Zur Geistesstärke gelangt jeder Bekehrte dadurch, dass er sich vom Heiligen Geiste erfüllen lässt. Gott will die Seinen mit Seiner Kraft durchströmen, wenn sie sich nur ungeteilt an Ihn hingeben und im Gebete bleiben. Nun denn, vorwärts mit Gott! Jesus befreit von aller Sünde. Er sei unsere Losung immerdar. (Markus Hauser)