Verbirg Dein Angesicht nicht vor Deinen Knecht, denn mir ist angst, erhöre mich eilend!
(Ps. 69, 18.)
Lasst uns aushalten im Licht, lasst uns bleiben vor dem Angesicht Gottes, wo wir gehen und stehen und sitzen und liegen, was wir denken und reden und tun! Ach, es ist das Gnadenlicht uns teuer erworben. Lasst es uns nicht mutwillig verscherzen! Fehlt es uns, wir dürfen darum bitten. Wir dürfen in jeder Dunkelheit und Anfechtung, in jedem Gefühl der Gottverborgenheit flehen und rufen: Gott, verbirg Dein Angesicht nicht vor mir! Ach, es wird das erschaffene Licht uns einmal entschwinden. Es wird einmal dunkel werden vor unseren Augen. Es werden uns alle Sinne vergehen. O, wenn da der HErr JEsus nicht unser Licht ist! Wenn wir da des Lichtes vom Angesichte Gottes entbehren müssten! Darum „Suche Jesum und Sein Licht, Alles andere hilft dir nicht!“ (August Ferdinand Huhn)